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Lesung: Kleine Löcher in die Mauern bohren

Donnerstag
3. Oktober
2024
Beginn 18:00 Uhr
Ort: NordbahnSaal

Veranstaltet von:

Lesung mit Judith Kohlenberger und Cornelius Obonya zugunsten des Integrationshauses zum Auftakt des Langen Tags der Flucht 2024

In diesem Sommer veröffentlichte die renommierte Migrationsforscherin und Kulturwissenschaftlerin Judith Kohlenberger gleich zwei neue Bücher, die sich mit Gewalt gegen geflüchtete Menschen und deren Auswirkungen auf uns alle auseinandersetzen. Das Essay „Grenzen der Gewalt“ (erschienen bei Leykam am 10. Juni) und das Sachbuch „Gegen die neue Härte“ (erschienen bei dtv am 13. Juni) sind eigenständige Werke, ergänzen einander aber. Zum Auftakt des Langen Tags der Flucht liest und spricht Judith Kohlenberger gemeinsam mit Schauspieler Cornelius Obonya in der Hauswirtschaft am Nordbahnhof.

„Mein Buch ist ein Plädoyer dafür, der Härte die Stirn zu bieten, indem man an der vermeintlich harten Grenze zum anderen Raum für Austausch, Nähe und Demokratisierung schafft. Indem man kleine Löcher in die Mauern der Gegenwart bohrt, um das Neue, Fremde, Inspirierende hineinzulassen. Indem man mehr spürt, nicht weniger. Eben einander zugewandt bleibt“, so Kohlenberger. Judith Kohlenberger ist Kulturwissenschaftlerin und Migrationsforscherin an der Wirtschaftsuniversität Wien, dem Österreichischen Institut für Internationale Politik (oiip) und dem Jacques Delors Centre der Hertie School in Berlin. Seit Dezember 2023 ist sie auch Vorstandsmitglied des Integrationshauses


Einlass: 17:30; Beginn 18:00
Eintritt frei, Spenden an das Integrationshaus erbeten.
Veranstaltung im Rahmen des 13. Langer Tag der Flucht

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