
Nord.Post #03 – Zu Gast beim „Burgenländer“
Die Greißlerei und Vinothek „Der Burgenländer“ direkt am Bednar-Park bietet frische Bio-Lebensmittel aus der Region Burgenland (und darüber hinaus). Welche Idee steckt dahinter?
Was der Einzelne nicht vermag das vermögen Viele.
„Urbane Mischung“ bedeutet die Abkehr von fast ausschließlicher Wohnnutzung hin zu einem bunten Mix an Nutzungsarten von Gewerbe-und Büroflächen, über Kulturräume, bis hin zu nutzungsoffenen Flächen. Durch den Wandel in der Arbeitswelt unter-stützt, wird es wieder möglich, gewerbliche Nutzung stärker vor Ort zu verankern.Kleinteilige und vielfältige Nutzungsmischung ist integraler Bestandteil für attraktive und nachhaltige Gestaltung von dicht bebauten Stadtquartieren. Sie leistet einen wesentlichen Beitrag zu einer hohen Lebensqualität für die Nachbarschaft. Durch den Standort, in der dicht bebauten Kernzone rund um die Freie Mitte, ist die HausWirtschaft prädestiniert für einen hohen Gewerbeanteil. Sosindrund 50 Prozent der Fläche für Nicht-Wohnnutzung vorgesehen.Die Stadtforschung identifizierte die Verschränkung des Wohnens und Arbeitens als Kernbedingung für gelungene Nutzungsmischung. Die HausWirtschaft reagiert darauf mit einem ausgeglichenen Anteil von Wohnen und Arbeiten. Sie sucht bewusst nach Klein-unternehmen und Selbstständigen, die im Nordbahn-viertel ihren Standort mitentwickeln wollen und Wohnen im Haus als Option sehen. Die Organisation als Genossenschaft soll ferner eine fortlaufende Verschränkung beider Bereiche sicherstellen.
Die Greißlerei und Vinothek „Der Burgenländer“ direkt am Bednar-Park bietet frische Bio-Lebensmittel aus der Region Burgenland (und darüber hinaus). Welche Idee steckt dahinter?
Leben am Nordbahnhof in Coronavirus-Zeiten: Im Nordbahnviertel haben zahlreiche Geschäfte weiterhin geöffnet, beliebte Lokale und Nahversorger bieten Abhol- und Lieferservices an.
Im Gespräch erzählt Barbara Nothegger vom Leben im Wohnprojekt Wien. Welcher Gedanke steht hinter dem Gemeinschaftsleben? Wie sieht der Alltag aus? Welche Rolle spielt der ökologische Fußabdruck der Bewohnerinnen und Bewohner? Und wie leben die Kinder im Haus?