Bobos denken liberal und leben konservativ. Doch für einen Stadtteil kann ein Boboschwarm so verheerend sein wie für exotische Länder ein Touristeneinfall. Die Protagonistin in Andrea Maria Dusls Buch „Boboville“ ist immer unterwegs, sie landet überall, aber sie kommt nie an. Denn sie lebt in Boboville. Eine Ich-Erzählerin, schwer erkrankt an Geschichtengier, Dinggeschichtengier, Ideengeschichtengier. Sie hängt an den Bars, fließt durch die Lounges und zappelt über die Dancefloors. Komplett meschugge. Und wie allen anderen in Boboville ist sie ständig auf der Suche.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Kulturfestivals „Über Brücken“ – 26. bis 28. Jänner 2024 – statt, mit dem der NordbahnSaal in der HausWirtschaft seine Pforten öffnet.
Pay as you wish – Sie als Besucher*innen bestimmen selbst, wie viel Sie für das Ticket bezahlen (können). Damit wollen wir einen Beitrag leisten, allen Interessierten den Zugang zu Kulturveranstaltungen zu ermöglichen. Freie Sitzplatzwahl.
Gefördert von der Kulturabteilung der Stadt Wien und der HausWirtschaft
